Stopover in Kongsfjord
This article is part of the series “2018-03: Varanger peninsula”.
Day 38 of my winter journey 2018
After our lonely drive over the kalfjell we approached the coast again. First we spotted small forests, then quite a lot of cabins and finally the Kongsfjorden. The landscape looked much wilder and rougher with steeper mountains and quite inaccessible coast lines than the eastern coast of the Varanger Peninsula, that we just left two days ago.
After some kilometres we approached the village Kongsfjord.
Although this village has hardly more than 30 inhabitants it has however a grocery, that acts as a museum and a café as well. After it had been closed for some time, the new owners had opened it last August and keep it open all the year.
We went round the small town a bit too but continued then to Kjølnes Fyr, 5 km before Berlevåg where we planned to stay for one or two nights. Some impressions of Kongsfjord’s harbour area in wintertime:
By the way: Now it’s two days later and Annika and I are actually sitting in the very same café in Kongsfjord while writing this blog article. We’re waiting, but that’s another story …
3 comments to “Stopover in Kongsfjord”
Martin Franz 2018-03-12 18:07
Hallo Olaf,
die Winterbilder, die wir zu sehen bekommen haben sind phantastisch! Tolle Landschaften in wechselndem Wetter. Manchmal auch tolles “nix los” im Schnee! Und jetzt die Bilder von Kongsfjord. Auch dort war ich mehrfach, aber der Landhandel war leider geschlossen. Aber die Bilder wecken wieder die Erinnerung.
Wenn Ihr diese Zeilen lest, dann seid Ihr vielleicht schon aus Berlevag wieder weg. Sandfjordkammen im großen Bogen von hinten mit Schneeschuhen , geht das? Oder Tanahorn mit dem tollen Blick über den Tanafjord – sicher eine lange Wanderung dort hin, weil die Straße nicht geräumt ist.
Und dann kann ich es mir nicht verkneifen, auf das Hafenmuseum hinzuweisen. 2 Bilder habe ich dort abfotografiert und verwende sie in meinem Vortrag. Berlevag-Hafen vor 150 Jahren. Da sieht man an den vielen Schiffen, dass Berlevag ein wichtiger Fischereihafen war, und nicht etwa ein winziges Nest am Ende der Welt, wie man heute denken könnte.
Und dann ist da noch das Foto vom Winter 19444/45. Darauf sieht man das völlig abgebrannte Berlevag. Die deutsche Besatzung hatten vor ihrem Abzug im Herbst 44 alle Häuser des Ortes niedergebrannt. Ein trostloses Bild von einem schrecklichen Winter. Und wenn man dann aus dem Museum wieder herauskommt, dann sieht man die munteren bunten Häuser des Ortes mit ganz anderen Augen.
Natürlich bin ich auf Bilder von Berlevag ganz besonders gespannt.
Ich wünsche Euch weiter eine schöne Tour, mit viel abwechslungsreichem Wetter!
Gruß Martin
way-up-north 2018-03-15 20:52
Hej Martin Franz,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ausführliche Antwort folgt in ein paar Tagen …
way-up-north 2018-03-17 17:04
Hej Martin Franz.
Leider hatten wir für Berlevåg und Kongsfjord viel zu wenig Zeit. Wir haben aber beide schon gedacht, dass diese Orte es wert wären, mit mehr Zeit mal wieder besucht zu werden.
Als ich Deinen Kommentar gelesen habe, hatten wir tatsächlich Berlevåg schon den Rücken gekehrt. Es wäre spannend gewesen, dort in das Fjell zu gehen, welches um Längen rauer und umzulänglicher aussah als das doch eher hügelige Fjell auf der Ostseite der Varanger-Halbinsel.
Auch vom Hafenmuseum haben wir (dieses Mal) nichts mitbekommen. Es wäre mir auch ein bisschen zu viel gewesen, denn ich habe den Pausentag in Kjølnes Fyr sehr gut brauchen können nach all den vielen unterschiedlichen Eindrücken der Wochen davor.
Auf der einen Seite könnte ich sagen, dass der Urlaub viel zu kurz war, auf der anderen Seite freue ich mich aber auch, wieder zu Hause zu sein. Hat beides was.
Schöne Grüße,
/Olaf